Theisbergstegen


Theisbergstegen


Vor der im Zuge der Verwaltungsvereinfachung im Jahre 1969 erfolgten Neubildung von Theisbergstegen aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Godelhausen und Theisbergstegen bestand letzteres jahrhundertelang aus zwei Orten, nämlich Deinsberg und Steegen. Dabei muß das ostwärts des Glans gelegene Deinsberg (auch Theisberg genannt) als die ältere Siedlung angesehen werden. Sie wird urkundlich erstmals 992 als Deinsberge erwähnt. Der Ortsteil Stegen wird zum erstenmal unter der Bezeichnung Stegenn und in den Jahren 1585 bis 1588 als Stegen genannt. Wenn sich auch schon im Jahre 1593 eine Bezeichnung "Dayßberg und Stegen" findet, so wurden beide Siedlungen erst seit der Erstellung der "Ordnung der Gemeinde Theisberg und Steegen" am 10. Juli 1715 als ein zusammengehöriges Dorf betrachtet. 1992 konnte Theisbergstegen seinen 1000. Geburtstag feiern. Der Name des Ortsteiles Godelhausen läßt sich geschichtlich bis in die Zeit der Propstei Remigiusberg nachweisen. In Urkunden dieser Propstei taucht 1456 der Name "Godelsawe" auf. Bereits 1585/ 1588 liest man in einer Zweibrücker Akte vom "Godelhauser Mullen wehr". Hier hatte sich der Name bereits gewandelt. Wie und warum dies geschah, ist nicht überliefert.

Das heutige Theisbergstegen ist eine vom Remigiusberg und vom Potzberg umrahmte, reizvoll gelegene ländliche Wohngemeinde. Der Ort ist Bahnstation zwischen Kusel-Landstuhl und Standort einer Grundschule mit Turn- und Mehrzweckhalle sowie Kindertagesstätte. Die Straßenverhältnisse in der Gemeinde sind durch mehrere Ausbaumaßnahmen in letzter Zeit erheblich verbessert worden. Auch der Omnibusbahnhof ist fertiggestellt. Die vielen regen Vereine machen die beiden Ortsteile lebenswert.

Beschreibung des Wappens:
In Silber durch einen blauen Wellenbalken geteilt, oben links eine goldbelegte, rote Mitra, oben rechts wachsend ein unbekleideter Wassermann in natürlichen Farben mit goldenem Haar, aus einem roten Krug blaues Wasser ausgießend, unten auf grünem Dreiberg eine blaue Kirche mit goldenen Fenstern und goldenem Kreuz.


Statistik

Bundesland: Rheinland Pfalz
Landkreis: Kusel
Einwohner: 718 (Stand: 31.12.2018)
Fläche: 5 km²
Bevölkerungsdichte: 144 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen:
KUS

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20. April

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