Jakobsweg

jakobsweg

Diese Etappe führt uns vom Remigiusberg in Haschbach durch Kusel hinauf auf die Burg Lichtenberg und über den Fritz-Wunderlich-Weg zur Talbrücke in Freisen-Oberkirchen.

Landschaftsmittelpunkt des Glantals ist der Remigiusberg zwischen Altenglan und Theisbergstegen mit Burgruine und Kirche. Durch einen Bergeinschnitt getrennt erhebt sich auf dem Remigiusberg östlich gegenüber der Kirche die Ruine der Michelsburg.

Die Remigiuskirche war einst religiöses Zentrum der 1127 erstmals urkundlich erwähnten Benediktinerpropstei St. Remigi Remigiusberg, einem Filialkloster der Abtei St. Remy bei Reims.

„Ein Städtchen liegt im Pfälzer Land, im Tal so wunderschön...“  So besingt der berühmte Sohn der Stadt Kusel Fritz Wunderlich sein Kusel. Ein Rundgang durch Fritz Wunderlichs Heimatstadt  Kusel führt uns zu Stationen seines Lebens und Wirkens, zu Stätten seines Gedenkens. In den Gedächtniszimmern des Stadt- und Heimatmuseums in Kusel wird an ihn erinnert.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Kusel: Rathaus mit Glockenspiel, städtebaulich interessanter Marktplatz mit Evang. Stadtkirche und Hutmacherbrunnen, Kath. Kirche im neugotischen Stil (im Jahre 1886 - 1889 erbaut), historischer Stadtkern

Jeden Besucher begeistert die Schönheit von Burg Lichtenberg im Herzen des Pfälzer Berglandes. Sie zählt zu den größten Burgruinen Deutschlands, mit 425 m im Längsschnitt, wurde nie vom Feind zerstört, jedoch vor rund 200 Jahren von einem Brand heimgesucht.

Der Ursprung der von den Grafen von Veldenz und den Herzögen von Pfalz‐Zweibrücken errichteten Burg geht auf das Jahr 1200 zurück. Innerhalb des Burggeländes befinden sich eine moderne Jugendherberge, ein Restaurant sowie drei Museen.

Am Bahnhof in Schwarzerden findet man die Ostertalbahn, eine beeindruckende Tourismus-Attraktion. Die Bahn wird auf der Strecke zwischen Schwarzerden und Ottweiler vom Arbeitskreis Ostertalbahn e.V. in den Sommermonaten, meist an Wochenenden, betrieben.

Das Mithrasdenkmal an der Weiheranlage in Schwarzerden mit seinem eingehauenen Relief, das einstmals die Rückwand eines Tempels war, gehört zu den ältesten Kultstätten unserer Heimat. Es ist ein Denkmal des ehemaligen Aufenthaltes der Römer an dieser Stätte, welches wohl ins 3. Jahrhundert n. Chr. fällt. Die evangelische Kirche in Schwarzerden wurde 1955 fertig gestellt. Damals hatte die Kirche lediglich eine kleine Glocke über dem Eingang. Im Jahr 2004 wurde ein separater Glockenturm mit 2 Glocken angebaut, die in Passau gegossen wurden.

Das Naturschutzgebiet Weiselberg ist reich an Naturschönheiten und eindrucksvollen Schätzen. Der Weiselberg ist berühmt für die farbenprächtige Mineralbildung der dort gefundenen Achate. Im Mineralogischen Museum in Oberkirchen und im Mineralienmuseum in Freisen sind einige Fundstücke ausgestellt.


Das eindrucksvollste Bauwerk in der Gemeinde Freisen ist die Talbrücke in Oberkirchen. Ihre 12 Bögen auf 11 Pfeilern erstrecken sich auf 275m und überspannen in einer Höhe von 30 m das Tal der Oster direkt am Ortseingang von Oberkirchen. Die Talbrücke ist eine der größten Steinbrücken Südwestdeutschlands. Man nimmt an, dass die katholische Kirche St. Katharina Oberkirchen aus dem 14. oder 15. Jahrhundert stammt. Die Kirche zeigt sich in ihrer vollen Pracht als christlicher und kultureller Mittelpunkt von Oberkirchen.

Die Talbrücke ist der Endpunkt dieser Etappe. Anschließend führt der Jakobsweg in 15,3 km weiter nach St. Wendel, auf der Etappe Talbrücke Freisen-Oberkirchen nach St. Wendel.

https://www.bostalsee.de/aktiv/wandern/jakobsweg/detail/jakobsweg-etappe-vom-remigiusberg-kusel-zur-talbruecke-freisen-oberkirchen

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